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Mediation

Es gibt viele Möglichkeiten Konflikte zu lösen. Aber eins ist klar, je länger der Streit dauert und je verhärteter die Positionen sind, umso schwieriger wird es.
Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie als Mediatoren aber auch als Berater, Trainer und Coaches bei der Konfliktbearbeitung, Schulung Ihrer Mitarbeiter oder bei der Entwicklung und Einführung von Konfliktmanagementsystemen.

Konfliktmanagement - Was wir Ihnen bieten

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Die Rolle des Mediators

Rolle und Aufgabe des Mediators

•Der Mediator trägt die Verantwortung für den Ablauf des Verfahrens

•Er ist allparteilich, sorgt für die Einhaltung der Regeln in einer dem Vorgang angemessenen Gesprächsatmosphäre – Allparteilichkeit heißt, dass der Mediator beide Seiten gleich behandelt

•Die Lösung wird nicht vom Mediator erarbeitet, sondern von den Parteien. Nur diese sind auch für die Lösung verantwortlich!

•Der Mediator ist nicht zuständig für Gerechtigkeit – Er schafft die Voraussetzungen dafür, dass Konfliktparteien zu einer Lösung kommen, die in ihren Augen als gerecht (fair) empfunden wird und damit ihrem Gerechtigkeitssystem entspricht – Natürlich kann dies nicht im „rechtsfreien“ Raum und damit nicht ganz unabhängig vom juristischen System geschehen (Gesetzlichkeitskontrolle)

•Er achtet darauf, dass vor Abschluss der Vereinbarung die Parteien den Entwurf durch Ihre Berater prüfen lassen

 

Wie teuer sind Konflikte?

Das Konflikte belasten, den Arbeitsalltag stören, Leistungsfähigkeit und Produktivität senken, ist uns allen sicherlich klar. Das langanhaltende Konflikte die Gesundheit angreifen, das Betriebsklima und auch die Außenwirkung eines Unternehmens schädigen können sicherlich auch. Wie teuer ein Konflikt aber tatsächlich werden kann ist dann doch immer wieder erstaunlich. Vergleichbar mit einem Stein, der in einen Teich geworfen wird zieht ein Konflikt Kreise, deren Ausmaße beträchtlich sein können.

Die Unternehmensberatung KPMG hat mit einer Konfliktkostenstudie erstmals ein theoretisches Gerüst für die Ermittlung von Konfliktkosten vorgestellt. KPMG Konfliktkostenstudie

Wem diese Studie zu theoretisch ist, im Internet findet sich ein interessantes Tool, mit dem Sie sich schnell klarmachen können, wie schnell selbst ein kleiner Konflikt hohe Kosten verursachen kann.

Probieren Sie es einmal aus, Sie werden überrascht sein! http://www.konfliktkostenrechner.de/home

 

Wie läuft eine Mediation ab?

Wer noch nie eine Mediation erlebt hat, kann sich den Ablauf nur schwer vorstellen. Was soll denn dabei auch anders sein als bei jeder anderen Auseinandersetzung mit dem Konfliktpartner bisher? Es gab doch schon genug Versuche, sich zu einigen, und alle sind irgendwo steckengeblieben.

Im Vorfeld sind die Zweifel also häufig sehr groß. Bitte legen Sie diese Zweifel einen Moment lang beiseite und geben Sie der Mediation eine Chance Sie müssen nicht überzeugt sein, dass sie für Ihren Konflikt geeignet ist. Vielleicht gehört er tatsächlich vor Gericht. Auch das gibt es.

 

 

 

Warum Mediation?

Eine Mediation bietet die Möglichkeit schnell und kostengünstig einen Konflikt zu lösen und zu einer tragfähigen Vereinbarung zu kommen. Es geht nicht darum die Entscheidung einer dritten Person, dem Richter, zu überlassen, der Kraft seines Amtes „Recht spricht“, sondern mit Hilfe eines Mediators gemeinsam Bedürfnisse und Interessen zu hinterfragen und eine zukunftsträchtige Lösung zu erarbeiten.

Vorteile einer Mediation:

Selbstbestimmung und Planungssicherheit: keine Entscheidung durch Dritte; die Parteien bestimmen die Mediatoren, Anfang und Ende, Inhalt und Ergebnis des Mediationsverfahrens.

  • Zukunftsorientierte Lösung, bei der alle Seiten gewinnen können (win-win-Situation).
  • Hohe Erfolgschancen! Bei Durchführung eines fachgerechten Mediationsverfahrens liegt die Einigungsquote bei ca. 80-90%.
  • Angemessene Berücksichtigung der Standpunkte, Interessen und Ziele der Parteien.
  • Unbürokratisches, flexibles Verfahren (u.a. abgestimmte Terminplanung).
  • Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung der geschäftlichen bzw. persönlichen Beziehungen.
  • Erzielung wirtschaftlich sinnvoller und nachhaltiger Ergebnisse.
  • Zeitersparnis gegenüber Gerichtsverfahren.
  • Reduzierung der (Rechtsverfolgungs-)Kosten, Schonung personeller und betrieblicher Ressourcen, Vermeidung von Reibungsverlusten (z.B. Abstellen von Mitarbeitern, interne und externe Besprechungen zur Vorbereitung von Gerichtsverfahren).
  • Vertraulichkeit, Bewahrung von Geschäftsgeheimnissen, keine Gefahr der Rufschädigung und Imageverlusten, keine Presse.
  • Nachhaltige Steigerung der persönlichen und betrieblichen Produktivität durch die Erfahrung konstruktiver Konfliktlösungsverfahren.
  • Verringerung emotionaler Kosten in Streitverfahren, nachhaltige Zufriedenheit mit Verlauf und Ergebnis des Mediationsverfahrens.

 

Mediation oder „Verhandeln statt Streiten!”

Die Phasen einer Mediation:

Mediationsbasis festlegen:

  • Kontakt zwischen Mediator und Parteien herstellen
  • Verfahren der Mediation darstellen
  • Eignung des Konflikts für eine Mediation abschätzen
  • Grundregeln / Verhaltensregeln verhandeln
  • Beschlussfassung, dass eine Mediation durchgeführt wird

Konflikt darstellen:

  • Parteien dürfen aus ihrer Sicht den Sachverhalt darstellen
  • Übereinstimmung und Dissens feststellen
  • entscheidungserhebliche Tatsachen offen legen
  • zu lösende Streitfragen ordnen
  • Abbau der emotionsgeladenen Stimmung
  • Konfliktmuster identifizieren
  • Blickwinkel Vergangenheit

Konfliktfelder bearbeiten

  • unterschiedliche Sichtweisen verstehen
  • gegenseitiges Verständnis für Konfliktpartner fördern
  • mit Fragen von der Position zum Interesse finden
  • Interesse und Bedürfnisse klären
  • von Beschwerden zu Zielen finden
  • Blickwinkel Zukunft!

Optionen erarbeiten

  • Lösungsideen sammeln
  • Optionen bewerten
  • Optionen mit Interesse und Bedürfnissen abgleichen
  • Beste Lösung auswählen und verhandeln
  • Realitätstauglichkeit der Lösung prüfen
  • Vergleich der Lösung mit einer potenziellen gerichtlichen Lösung
  • Protokoll, bei dem die verhandelte Lösung beschrieben ist (Memorandum)

Vertrag schließen

  • Entwurf durch Berater prüfen lassen
  • Vertrag von Rechtsanwälten gestalten lassen
  • Vertrag abschließen und ggf. beurteilen lassen
  • Vertragsinhalte durch Parteien umsetzen

Nachbetreuung

  • von der einmaligen Nachsorge… 
  • …bis zur ständigen Projektbetreuung